Portrait Gloria Beneder, Künstler

Beneder, Gloria

Gloria Beneder wurde in Oberösterreich geboren und ist freischaffende Künstlerin. Lebt und arbeitet nach vielen Jahren in Wien nun in Steyr/OÖ

Die intensive Beschäftigung mit den verschiedenen Techniken der Farbgestaltung und ihre langjährige Tätigkeit als Make up Artist und Stylist für Film und Modemagazine schärfte ihren Blick für Details und Stimmungen. Der Zyklus ‘Endlos Nichts’ ist das Resultat vieler Auslandsaufenthalte und Tauchreisen im Indischen Ozean, die ihren Focus auf die Illusion einer Grenze lenkten – den Horizont, immer vorhanden und sich gleichzeitig ständig mit dem Betrachter verändernd. Eine Reihe von Fluchtpunkten, eine Linie die Sehnsucht nährt und endlose Freiheit suggeriert. Dort wo das Meer auf den Himmel trifft bündeln sich alle Emotionen, scheint das Unwirkliche real und wird dennoch nie greifbar.

Ausbildung

bis 1988 Bundesgymnasium Steyr

1988-1993 Modeschule der Stadt Wien im Schloss Hetzendorf, Modedesign
Begabtenstipendium der Stadt Wien
Preisträgerin beim World Fashion Contest in Gifu/Japan
Abschluss mit ausgezeichnetem Erfolg
Freischaffende Designerin

1994-1996 Kostümbild / Kostümassistenz / Kostümmalerei für:
Österreichischer Bundestheaterverband, 1010 Wien
Staatsoper Wien
Wiener Burgtheater
Akademietheater Wien
Raimundtheater
Wiener Festwochen
Musical “Gambler” / Weltpremiere Deutschland
Musical “Gaudi” / Deutschland
“Die Schutzflehenden” / Welttheater / Premiere in Wien
Musical “Die Schöne und das Biest” / Europapremiere / Wien

Zusammenarbeit mit:

Hermann Nitsch
Hans Neuenfels
Thomas Roth
Placido Domingo
Eric Woolfson / Alan Parsons Projekt
Disney Productions
Reinhard von der Thannen, u.v.a.

Nach der Ausbildung zur Kostümbildnerin nahm Gloria Beneder Engagements an Opernhäusern und Theatern im In- und Ausland an, wo sie unter anderem Projekte von Hermann Nitsch, Eric Woolfson (Alan Parsons Project) und Philip Glass und Peter Handke realisierte.
Im Zuge dessen arbeitete sie mit Künstlern wie Jose Carreras, Placido Domingo, Agnes Baltsa und Vladimir Malakhov zusammen.

Zyklus ‘Endlich’

Haut – Ein vermuteter Augenblick wie eingefrorene Zeit.
Die Besinnung verliert ihren Sinn, während die Flut bis zu den Fingerspitzen steigt und dann wieder zu den Knöcheln sinkt.
Bewegungslos bin ich die Erwartung.