Natalia E. Woytasik wurde 1967 in Heidelberg geboren und hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen.
Woytasik ist – als Malerin, Multimedia Artist und Fotografin – immer auf dem Weg, eigene Ideen zu erkennen und zu malen. Ein Kunstwerk scheint vor ihren Augen fertig zu sein und vor der Wand stehend sieht sie eine Weiterentwicklung im Kunstwerk und schafft ein Gemälde der Gegenwart. Was sie sich erlaubt, denn die malerische Vergangenheit ihrer Epoche und die Zeit der Gegenwart sollen den Gesamteindruck eines Kunstwerks auf der Leinwand widerspiegeln!
“Die Fotografie ist die Skizzierung zum Meisterwerk.”
Lebenslauf der Künstlerin
Weitere Meilensteine:
- OR-Ton Filmgesellschaft Heidelberg (1994 – 1999) experimentelle Musik & Filmwelt mit Otfried Rautenbach
- Manufaktur Kunsthaus Tacheles Berlin, open atelier (1999 – 2001) Deutschland
- Website Design für Ira Schneider Berlin 1999 Deutschland
- 2003 Mitglied NO!art Movement Berlin/New York ( Kuration Dietmar Kirves )
- Katalog-Design für Terme del Tufaro, Contursi Terme 2008 (Italien)
- 2015 Online-Ausstellung des 6. Europäischer Künstlerwettbewerb der Europa-Union; ernannt als “Europäische
Künstlerin”
Ausstellungen in Deutschland
- Frauenkulturtage – Galerie Karlstor Bahnhof, Heidelberg 1996
- 10 Jahre Ankauf der Stadt Heidelberg Kulturamt, Heidelberg 1996
- Grenzgänge – Galerie Meinblau, Berlin 1998
- Nebenfach Fotografie – Galerie Schau TankStelle im RAW Tempel, Berlin 2000
- Aquarium – Galerie Transition, Berlin 2001
- Ausflug – Galerie Tivoli, Berlin 2002
- GO TO NO!-ON SHOW – Galerie New York/Berliner Kunstprojekt, Berlin 2003
- Channing Channel – London Biennale Pollinations, Berlin 2003
- King & Queens of Shows – Galerie ZeitZone, Berlin 2004
- Absinthe – Grüner Engel, Heidelberg 2020
- Premio Città di Berlino, VON ZEIDLER ART GALLERY 2022
Ausstellungen in Italien
- Nudi – Università Popolare del Cilento, Torre Orsaia 2006
- Nostalgia – Palazzo Vecchio, Vibonati 2007
- Poesia in Verde – Palazzo Vecchio, Vibonati 2010
- Pulcinella – Palazzo Vecchio, Vibonati 2011
- Simple is the Human – Palazzo Vecchio Vibonati 2012
- the female pose – Palazzo Vecchio, Vibonati 2013
- Arte Astratto / Terme del Tufaro Spa & Hotel – Contursi Terme 2022
- Mega Art in Venezia / STUDIO D’ARTE LARKINA LORETA (Gruppenausstellungen internationaler Kunst im Rahmen der Biennale 2022)
- Mega Art / Zanon Gallery Rom 2022
- Infinito e arte / Alexander Museum Palace – Pesaro, Italien 2022
- Mega Art / Spazio Tolomeo in Mailand, Italien 2023 ( 12 al 20 Gennaio 2023 )
Alt und zeitgenössisch, die Dialoge über Kunst“ Museo Colle del Duomo in Viterbo vom
11. bis 25. Februar 2023“ mit MEGA ART
Über Natalia Woytasik
Natalia begann ihre künstlerische Tätigkeit 1984 in Heidelberg. Danach studierte sie in Mannheim, wo sie von 1991 bis 1995 an der Freien Kunstakademie Rhein-Neckar ihr Diplom abschloss. In Berlin setzte sie von 1996 bis 2004 ihre kreative Lehrtätigkeit fort, auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, experimentierte mit Ölmalerei auf Materialien wie Silikon und verschiedenen Techniken: Aquarell, Gouache, Tempera, Collage. Sie beschäftigt sich auch mit Fotografie, zum Beispiel in Collagetechnik mit Kinofilmen. Natalia verwendete unter anderem eine fotografische Technik, die durch den Einsatz von Linsen (Instrument für Nachtsicht) die “Aura” der fotografierten Objekte durch die Übertragung zu einem besonderen Verfahren auf die Malerei interpretiert, die so gewonnenen Fotografien werden fast zu vorbereitenden Skizzen für die endgültigen Bilder. 2004 nach Sapri gezogen, produziert sie neue Arbeiten, die ebenfalls von der Atmosphäre des Cilento inspiriert sind.
Die Kunst in IHR
Durch ihre Reise- und Besuchs Erfahrungen in Museen wie Moskau, Berlin, London und Paris, den wichtigsten Metropolen der modernen europäischen Malerei, fand sie einen Weg zu sich selbst zwischen den 2 Welten der Moderne – die Grafik/Fotografie wiederzufinden und damit in ihrer Malerei durchsetzen, in der sie erkannte, dass die Fotografie der Schritt zu einem Meisterwerk der Kunst ist.
Ihre künstlerische Selbständigkeit im Bereich der freien Malerei und visuellen Computergrafik, von ihrer Familie, die bereits in Los Angeles, USA, künstlerische und grafische Leistungen vorweisen konnte, erlaubte ihr diese künstlerische Tätigkeit. Die malerischen Spuren, die in ihren Bildern immer wieder zu finden sind, zeigen ihre Kunstrichtung aus der Welt der Andersdenkenden. So hinterlässt sie Spuren ihrer Aufnahme einerUmgebung aus den 80er-Jahren, als sie in ihrer Jugend erste Erfahrungen mit der Berliner Avantgarde aus West-Berlin machte und so die Distanz zwischen Malerei und dem Zeitalter der Computergrafik wie der Fotografie für sich entdeckte.
Das an das Symbol des Eies erinnernde Oval findet sich in ihren Kunstwerken immer wieder, wie 3 Ellipsen. Ihre Kunst spiegelt sich in Oval und Ellipse wider, sie hinterlässt Farbflecken wie Farbverläufe, Textile Spuren wie Fehler in der textilen Werbung auf dem Kunstwerk, sogar Staubspuren wie Pinselhaare, die sie neu zu interpretieren scheint oder zu fokussieren. Also möchte sie etwas hinterlassen, das nicht kopiert werden kann.